Tour of Oregon and the Welcome dinner

11. April 2014 – Heute hatten wir unseren ersten Ausflug, die Tour durch Oregon. (Beim Frühstück saßen auf einmal Hasen vor der Terassentür, das scheint hier so üblich zu sein. Die wohnen da einfach!) Getroffen haben wir uns um 7:15 am im Firefly Coffeehouse. Ich habe einen sehr leckeren Chai Tea Latte getrunken.Traumhaftes Wetter heute!
Gegen 8 am sind wir dann zur Village Hall gegangen (Rathaus) und haben dort ‚Homeroom‘ gemacht (ich glaube das ist einfach der Name für eine Stunde in der wir Organisatorische Dinge besprechen).

Amerikanische Feuerwehrautos! - Fire Station Oregon
Amerikanische Feuerwehrautos! – Fire Station Oregon

Anschließend sind wir zur Fire Station gegangen und dort haben uns die Feuerwehrmänner erst mal so grob das System hier in Oregon erklärt und uns ihren Wohnbereich gezeigt, der (laut ihnen) wie im College aussieht. 🙂 Danach sind wir runter zu den Autos gegangen:Bisschen zu groß! :)

Und sie haben uns erklärt, was sie alles so an den Autos haben usw.. Danach haben wir die Uniformen anziehen dürfen, was sehr lustig war!

Anschließen sind wir mit einem gelben Schulbus zum Buhddas Temple
gefahren, der zwischen Oregon und Madison liegt, aber noch zu Oregon gehört. Er sollte in der Nähe von Madison sein, aber dennoch ein wenig abgelegen sein, also bei Oregon.

Das war das erste Mal, dass der German-exchange den Tempel besucht hat und deswegen wussten unsere Lehrer auch nicht, was sie erwarten würde. Sie dachten es gibt eine Tour durch die Gebäude, es gab aber eine ‚Vorlesung‘ eher eine Einführung in den Buddhismus. Der Mönch hat Tibetanisch gesprochen und eine Frau mit einer hypnotisierenden Stimme hat übersetzt,bedeutet: Am Anfang war es richtig interessant, dann war es aber einfach auch viel zu lang! Irgendwann haben dann auch einige Leute entdeckt, dass es einen offenen WLAN Knoten im Tempel gab 😀

Es ging zurück mit dem Schulbus nach Oregon, wo wir unser Picknick Lunch gegessen haben. Neben der Überdachung, unter der wir gegessen haben, waren ein Sportplatz und ein Spielplatz,  also was passiert? Die Jungs rennen los und spielen Fußball, die Mädchen (und ein paar andere Jungs) rennen auf den Spielplatz und lachen sich tot, weil schaukeln so lustig ist 😀

Danach ging es zum Police Departement und der Officer meinte erstmal zu uns, dass er uns eben schon auf dem Spielplatz gesehen hätte :).

Police Departement Oregon
Police Departement Oregon

Er hat uns dann ebenfalls eine Einführung in das System gegeben und anschließendhat er uns erklärt, was er so alles als Ausrüstung dabei hat. Dazu zählen:

– Pfefferspray (kann jeder haben, tut weh, verursacht aber keine längeren Schäden, Wirkung 45 min, der Officer hat es schon des Öfteren einsetzen ‚müssen‘)

– Stun gun mit Taser (ist nicht erlaubt als normaler Bürger zu haben, verursacht Schmerz, keine bleibenden Schäden, wird mit zwei Spitzen in die Haut geschoben und gibt für 5 min Stromschlag, man kann sich nicht bewegen, mit einer stun gun kann die Wirkung länger sein, Verwendung wenn der Verdächtigte nicht zuhört oder nichts sagen will)

– Taschenlampe (jeder weiß, wofür ne Taschenlampe gut ist!)

– Gun (Handpistole, 22-25 cm, 15 Schuss, Officer hat sie einmal eingesetzt, jemand hatte einen Polizisten (seinen Partner?) überfahren, getroffen seitlich in die Rippe (fahrendes Auto), Überfahrener und Polizist haben überlebt, Kugel haben die Ärzte nicht wieder herausbekommen)

Patrone - Pistole 22-25 cm
Patrone

– Wechselmagazin für die Pistole (2x 15 Schuss, dehnen sich im Körper nochmal aus)

– 2 Paar Handschellen

Ich glaub das wars.

Sturmgewehr - in jedem Auto!
Sturmgewehr – in jedem Auto!

Danach hat er uns die Polizeiautos gezeigt, in jedem sind geladene Waffen drin, zwischen den Vordersitzen war ein Sturmgewehr (!!)

 

Hinter Gittern
Hinter Gittern – echt unbequem!

Und hinten waren Plastiksitze und Gitter für die Abgeführten Leute. Das mussten wir natürlich dokumentieren:

Zum Schluss wurden dann noch die Lehrer abgeführt und in eine Zelle gesperrt und wir haben T-shirts geschenkt bekommen 🙂

Mr. Wndmöller and Mr. Dyer

Dann ging es zurück in die Village Hall, wo wir vom Bürgermeister empfangen wurden und wir (wie überall sonst auch) ein Gruppenfoto, diesmal für die Zeitung gemacht haben 🙂

Nachmittags bin ich dann noch joggen gegangen und Rachel hat mich bis zu einem Rundweg für Spaziergänger, eine Art Park begleitet. Den bin ich dann alleine gelaufen und hab auch wieder heim gefunden :). (Rachel hat Asthma, wollte aber nicht, dass ich mich verirre.) Oregon ist richtig schön, obwohl noch nichts grün ist. Die Straßen sind richtig breit.jnd überall gibt es dir typischen Fußgängerwege. Ich bin auch am ‚Reichenviertel‘ vorbeigekommen, davon haben mir schon Leo und Jasmin erzählt. Die Häuser sind soo riesig, dass man sich schon fragt, wer so viel Platz braucht! Als ich dann heimgekommen bin hab ich das Rachel und Rebecca (der Gastmutter) erzählt und die meinten, dass da Häuser mit Preisen von 500.000 $ – 1.000.000 $ aufwärts sind! Die haben dann teilweise noch eigene Theaterräume innendrin!

Wie auch immer, abends war dann noch das Welcome Dinner in der Schule und jeder hat was mitgebracht. Es wurde viel gegessen und anschließend bekamen wir Deutschen das Jahrbuch vom letzten Jahr und alle Teilnehmer vom Austausch ein T-shirt. Und wieder wurden Fotos gemacht (von Herrn Pavlowski, vlt bekomme ich die Bilder nach dem Austausch). Sarah war nachmittags schon weg, sie hat morgen ein Fußballspiel 2 Stunden entfernt und sie übernachtet mit ihrem Team dort. Rachel hat gemeint, dass sie sehr gerne nach Deutsch kommen würde und ich hab gesagt, dass das toll wäre, sie kommt also vielleicht doch nach Deutschland! (Sarah hat im Sommer einen 4 mönatigen Spanischaustausch, glaub ich, dann wäre das ja fair für beide :))
Und das wars, der Tag war rum, ich war müde und satt und bin dann ins Bett gegangen 🙂
Hier noch eine kleine Diashow 😀

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Liebe Grüße Inga 🙂

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