Mission Beach nach Townsville

Sandstrände, tolle Aussichtspunkte und atemberaubende Sonnenuntergänge,
THIS IS QUEENSLAND!

Den einzigen regnerischen Tag während meines Roadtrips hatte ich bisher in Mission Beach, weshalb ich dort auch nichts groß unternommen habe, außer einen sehr schönen Wanderpfad / Steg entlangzugehen. Dort kam ich mal wieder an den schönsten kleinen Sandstränden vorbei. Doch kann ich von denen gar nicht genug sehen, obwohl die alle recht ähnlich aussehen, hat doch jeder seine Eigenheiten und seinen eigenen Charme!

Anschließend ging es weiter in Richtung Townsville. Übernachtet habe ich in Ingham… Sehr schön gestaltet war der Komplex der Bücherei, die mit einer Kunstgalerie und einer Tourismus Informationscenter verknüpft war. Dort bin ich auch am nächsten Tag vorbei und habe mir Prospekte und Tipps für meine weitere Reise geholt.

Die Region um Ingham ist für ihre Wetlands, die Sumpfgebiete, und ihre Bewohner bekannt. Dazu zählen auch Frösche, daher diese Skulptur 🙂 (Und ich muss an Mama denken, die ja Froschfiguren als Deko liebt).

Auf dem Weg kam ich am Paluma Range National Park vorbei und da ich auf ein Schild an der Autobahn hin auf den dortigen Flusslauf mit Bademöglichkeiten aufmerksam gemacht wurde, beschloss ich spontan dort vorbei zu fahren. Eine schöne Möglichkeit die lange Fahrt zu unterbrechen und nach ein bisschen Bewegung ein wenig abzukühlen.

Ich fuhr also zum Big Crystal Creek und den dortigen Rockslides. Wobei ich dazusagen muss, dass zur Zeit Trockensaison ist und normalerweise dort mehr Wasser fließt. War trotzdem schön und das Wasser super klar! (Und eiskalt) Und da auch das Schwimmen eher spontan war und ich keine Badesachen anhatte, lief ich kurzerhand den Flusslauf etwas hoch und damit weg von den anderen Leuten und ging trotzdem schwimmen.. 😛

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Nach dieser schönen Pause ging es dann weiter in Richtung Townsville wo ich gegen Nachmittag ankam und den restlichen Tag an der Esplanade genossen habe. Diese erinnerte irgenwie ein bisschen an Cairns doch mir gefiel es besser, dass man einen richtigen Strand hier hat und nicht nur eine Art Wattenmeer in dem man aufgrund der Krokodile nicht einmal schwimmen gehen soll.

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Von einem Freund hatte ich schon vorher von Castle Hill gehört, den man auch bei den vorherigen Bildern im Hintergrund sehen konnte. Ich gebe zu, dass ich nicht wie die heimischen Australier am Nachmittag hochgelaufen bin, sondern faul war und hochgefahren bin. Die Aussicht war einfach genial. Und wenn man oben auf dem Parkplatz ankommt, gibt es noch einige Pfade die zu weiteren Aussichtspunkten führten. Ein toller 360 Grad Aussichtspunkt und ich war überwältigt von der Größe Townsvilles. Circa 170.000 Einwohner mag zwar jetzt im Vergleich zu Frankfurt oder Sydney nicht soo viel sein aber da es hier in Australien so viel mehr Platz gibt als in Deutschland, streckt sich die Stadt zu allen Seiten ziemlich weit aus. Aber seht selbst…

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Durch Zufall hatte ich direkt an meinem ersten Tag in Townsville meinen späteren Lieblings-Sonnenuntergangs-Spot gefunden. Direkt beim sogenannten Kissing Point am linken Ende der Straße „The Strand“ (…Ja, die Straße heißt wirklich so…). Dort geht es ein wenig den Hügel hoch und man hat eine tolle Aussicht auf Magnetic Island, das Meer und den Sonnenuntergang. Der Ort selber diente lange Zeit als Verteidigungsstützpunkt der australischen Armee und seit 2002, glaube ich, ist er umgebaut zu einem Aussichtspunkt bzw. Informationspunkt. Direkt neben dran zum Beispiel gibt es auch ein Museum über die Geschichte des australischen Militärs.

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Auch die Sonnenaufgänge bei ruhiger See waren sehenswert:

Und dann ging es nach MAGNETIC ISLAND, von der ich schon so viele tolle Geschichten gehört hatte. Aber mehr dazu gibt es beim nächsten Mal.

Alles Liebe,

Inga

 

 

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